2. Semester

Allgemeine Studienverlaufspläne

Bio: http://www.didaktik.biologie.uni-wuerzburg.de/lehramtsstudium_biologie/vertieft_studiertes_fach_biologie_gymnasium/                              (Kurzplan LA Gym)

Chemie: http://www.chemie.uni-wuerzburg.de/studium/studiengaenge/lehramt/lehramt_gymnasium/

 

 

Ganz im Gegensatz zum 1.Semester steht im 2. Semester fast ausschließlich Chemie auf dem Programm:

 

“Physiologie der Organismen”

In diesem Modul erfahrt Ihr die Prinzipien der allgemeinen und vergleichenden Physiologie der Organismen. Das Modul beginnt mit einer zweiwöchigen Vorlesung zu der Biochemie der Zelle sowie Physiologie der Prokaryoten.

Im Teilmodul Tierphysiologie werden die grundlegenden tierischen Physiologiethemen Sehen, Hören, Olfaktorik, Neurophysiologie, Atmung, Muskel, Exkretion, Verdauung, Herz/Kreislauf und Homöostase behandelt.

Das Teilmodul Pflanzenphysiologie beinhaltet den pflanzlichen Wasserhaushalt, Stickstofffixierung,
Photosynthese, Samenreifung und Pflanzenhormone.

 

“GNV – Genetik, Neurobiologie, Verhalten”

Hier lernt ihr die Grundlagen in Genetik, Neurobiologie und Verhalten. Zu den Vorlesungen gibt es noch ein paar kurze Übungen, die während des Semesters stattfinden und meist so gelegt sind, dass sie sich nicht mit dem AC-Praktikum in Chemie überschneiden.

 

„Praktikum Anorganische Chemie“

Das Praktikum dient zum Erlernen grundlegender Labortechniken der Anorganischen Chemie und wird einen Großteil der euch zur Verfügung stehenden Zeit beanspruchen.

Dazu werden u. a. Versuche zu Sublimation und Abrauchen durchgeführt. Im quantitativen Analytikteil werden vor allem die Gravimetrie, die Volumetrie sowie die Komplexometrie als wichtige Komponenten zur Ermittlung von unbekannten Konzentrationen eingeführt. Die Bestimmung der Zusammensetzung eines Gemisches im Rahmen des Trennungsgangs bzw. mit spezifischen Nachweismethoden für Ionen ist dagegen das Ziel der qualitativen Analytik.

Abgeschlossen wird das Praktikum von den anorganischen Präparaten, wobei Ihr sechs anorganische Substanzen ausgehend von einer Synthesevorschrift herstellen sollt – was meistens mehr oder weniger gut gelingt.
Immer zu beachten sind die Aspekte der Laborsicherheit, die in einem eigenen Sicherheitsseminar zu Beginn des Praktikums erläutert werden – Also immer schön Schutzbrile tragen!!! Ebenso wichtig auch im Hinblick auf die spätere Schultätigkeit ist eine gewissenhafte Entsorgung der Substanzen.

Um das alles zu vertiefen, müsst ihr zum jeweiligen Versuchstag ein handschriftliches Protokoll anfertigen. Nur beim Teil „Trennungsgang und qualitative Analytk“ bleibt euch der Stress erspart 😉

 

„Anorganische Stoffchemie“

In dieser Vorlesung besprecht ihr die Chemie der Hauptgruppen- und Übergangselemente. Ihr bekommt einen Einblick in die wichtigsten Trends des Periodensystems. Speziell wird hier auf Bindungsverhältnisse und bestimmte Verbindungsklassen eingegangen. Für die Nebengruppen gibt es einen Einblick in die Koordinationschemie z.B. von Komplexverbindungen.

 

Erziehungswissenschaften (EWS)

Der folgende Link enthält eine Empfehlung, in welcher Reihenfolge ihr die EWS-Module belegen solltet. Letztlich ist es aber euch überlassen, da die Veranstaltungen nicht direkt aufeinander aufbauen.

s. dazu folgenden Link: http://zfl-wuerzburg.de/index.php?id=804

Beziehungsweise die Informationen zu EWS aus dem Block „1.Semester“

 

Weitere Veranstaltungen

Im Laufe des Semesters:

  • Tutorium zu Allg. Biologie II (freiwillig, 2 Stunden)

In der vorlesungsfreien Zeit:

  • Übungen zu Physiologie der Organismen – Grundlagen der Physiologie von Prokaryoten (Eine Woche halbtags, Anfang Oktober)
  • Übungen zu Physiologie der Organismen – Tierphysiologie (Eine Woche halbtags, Mitte bis Ende September)
  • Übungen zu Physiologie der Organismen – Pflanzenphysiologie (Eine Woche halbtags, Ende Juli)